Ohne Lkw läuft nichts!
Das Fuhrunternehmen Funke GmbH steigt ein bei Fahren für Deutschland
Für Holger Funke aus dem sächsischen Döbeln ist der Lkw das wichtigste, flexibelste und schnellste Transportmittel, um Waren von A nach B zu bringen. Ist es auch das angesehenste? Leider nein, findet er, die öffentliche Meinung sei eher durchwachsen. Der Unternehmer und sein Team wollen das ändern – und machen mit bei der Initiative Fahren für Deutschland.
Kurz nach der Wende hat Holger Funke die Chance ergriffen und sein eigenes Fuhrunternehmen gegründet. Seitdem wächst seine Spedition stetig. Heute ist das Funke Team mit aktuell 16 Mitarbeitenden zuverlässiger und kompetenter Dienstleister bei Transporten aller Art für Standard- und temperaturgeführte Ware im Nah- und Fernverkehr.
Zum Geschäft gehört auch die tägliche Belieferung von Gütern an Zentrallager und Supermärkte in der Region. Das Unternehmen übernimmt flexibel und kurzfristig Sonderfahrten und lagert die Waren der Kunden ordnungsgemäß ein. On top gibt es auf dem Betriebshof eine Waschanlage für eigene und betriebsfremde Lkw. So erfolgreich soll es weitergehen: Funkes Söhne arbeiten bereits aktiv im Unternehmen mit. Gemeinsam treibt die Familie die Zukunftssicherung der Funke GmbH voran.
Auch deshalb engagieren sie sich für eine weitere Wende: Damit die Transportbranche vom Buhmann der Nation zum Liebling wird, machen sie mit bei Fahren für Deutschland. „Wir wollen die Transport- und Logistikbranche positiv präsentieren. Als zuverlässiger Partner der verladenden Wirtschaft sind wir ein wichtiger Baustein für Produktion und Handel“, ist Holger Funke überzeugt.
Die Initiative, da ist der sächsische Spediteur sicher, kann viel bewirken: Regierung und Behörden auf Missstände aufmerksam machen, Kunden und Bevölkerung sensibilisieren und den Fahrermangel beseitigen.
„Kraftfahrer verdienen viel mehr Anerkennung und Respekt. Die Ausbildung ist nicht leicht und mit ihrem täglichen Tun tragen sie eine große Verantwortung für die deutsche Wirtschaft,“ sagt Funke.
Als Arbeitgeber geht er mit gutem Beispiel voran. Anerkennung und eine postive Stimmung unter seinen Fahrern sind ihm wichtige Anliegen: Neben einer überdurchschnittlich guten Vergütung und leistungsbezogenen Prämien, sind die Fahrzeuge des Unternehmens technisch auf dem neuesten Stand und können sich optisch sehen lassen. Die Fahrer dürfen ihren ,,Arbeitsplatz“ so einrichten, dass sie sich auf längeren Touren wohl fühlen. Ein freundliches, respektvolles Miteinander gehört im Döbelner Fuhrpark ebenso dazu wie rasche und kollegiale Hilfe bei auftretenden Problemen.
Gemeinsam hat sich die Mannschaft entschlossen, Teil von Fahren für Deutschland zu sein. 13 Sattelzugmaschinen und vier Verteiler sind mit einer aufmerksamkeitsstarken Botschaft im Nah- und Fernverkehr unterwegs. Die Funke Fahrer sind guten Mutes, dass sich für die Transportbranche durch Aktionen wie diese viel zum Besseren wendet.