Ehrensache!
Die Spedition Stickelmann schwört auf Fahren für Deutschland.
Bei der Transportfamilie Stickelmann hat Fahren für Deutschland eine lange Tradition. Nun möchte das Unternehmen auch die gleichnamige Initiative voranbringen. Fernfahrer-Ehre!
Man könnte fast sagen, es gibt ein Fernfahrer-Gen. Bei den Stickelmanns jedenfalls ist die Leidenschaft, mit einem PS-starken Fahrzeug Dinge von A nach B zu befördern, tief in der Familien-DNA verankert.
1979 legte Seniorchef Hermann Stickelmann den Grundstein für sein Transportunternehmen im beschaulichen Würselen. Mit einem MAN 11.136 startete er in seine berufliche Zukunft. In den Anfangsjahren belieferte Hermann die Aachener Region mit Getränken, hauptsächlich Bier, das er zu verschiedenen Gaststätten transportierte. Und wie sagt man so schön: Im Hopfensaft liegt Kraft – auch für frische Geschäftsideen.
1991 erhielt Seniorchef Stickelmann seine Konzession für den Fernverkehr und erwarb ein 5000 Quadratmeter großes Firmengelände – ausreichend Raum, um das Unternehmen auszubauen. Inzwischen sind die beiden Söhne Sascha und Andreas in die Fußstapfen ihres Vaters getreten und haben die Spedition 2022 übernommen. „Fernfahrer“, das ist für die Familie mehr als nur ein Beruf – es ist eine Lebenseinstellung. Und darum prangt das Wort auch in großen Lettern auf allen Lkw- Trailern im stattlichen Fuhrpark der Transportprofis:
„Unsere Flotte umfasst sieben Gliederzüge, neun Sattelzüge und einen 3,5-Tonner – überwiegend MAN-Fahrzeuge mit Euro-6-Norm. Mit unseren Fahrzeugen sind wir deutschlandweit unterwegs, vor allem mit Gütern, die nicht dem Standard entsprechen und schwierig zu handhaben sind. Unsere Kunden stammen überwiegend aus der Kunststoff-, Chemie- und Metallverarbeitungsindustrie,“ erzählt uns die Familie.
Warum sollten sich Kunden für die mittelständige Spedition entscheiden? Für die erfahrenen Fernfahrerexperten aus Nordrhein-Westfalen ist die Antwort klar: „Wir bieten für jede Transportaufgabe die passende Lösung. Durch den Einsatz von Wechselbrücken und Tauschaufliegern können wir flexibel und spontan auf die Bedürfnisse unserer Kunden reagieren, mit denen wir langjährige und persönliche Beziehungen pflegen.“
Über Fahrermangel können sich die Stickelmanns nicht beklagen – im Raum Aachen gelten sie als beliebter Arbeitgeber in der Branche. „Unsere Mitarbeitenden sind unser wertvollstes Kapital, viele von ihnen sind seit Jahrzehnten bei uns tätig. Wir gehen gern auf ihre Wünsche ein und nehmen ihre Anregungen ernst. Ein Beispiel dafür: Wir stellen unseren Fahrerinnen und Fahrern E-Bikes bereit, die sie auch privat nutzen dürfen. Das und vieles mehr sind für uns Ausdruck unserer Wertschätzung,“ erzählt Andreas stolz.
Sichtbarstes Zeichen des motivierenden Teamgeists: Das Motto ‚Geht nicht – gibt’s nicht‘ wird von allen im Unternehmen gelebt. Zusagen werden unter allen Umständen eingehalten – und wenn es sein muss, setzen sich die Chefs selbst hinter das Steuer. Gemeinsam sorgt das qualifizierte Team aus Würselen für termingerechte Lieferungen bundesweit und in der angrenzenden EU. „Die anderen sind pünktlich … wir sind schon da!“, lacht Sascha. Fahren für Deutschland – das ist seit 1979 Familienehre. Und deshalb stehen die Stickelmanns Kunden rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung.