Fahren für Deutschland
Andreas Joerissen Transporte
Meine Mitarbeiter gehören zur Familie.
Bei Andreas Joerissen wird Wertschätzung für gute Fahrer extragroß geschrieben
Kleinere Unternehmen haben es in der Branche besonders schwer – davon kann auch Andreas Joerissen ein Lied singen. Deshalb möchte er mit seiner Firma Andreas Joerissen Transporte und seiner Teilnahme an der Initiative „Fahren für Deutschland“ ein Zeichen für Zusammenhalt und Stärke setzen.
Gestiegene Dieselpreise, Adblue, Neuanschaffungskosten und nicht zuletzt Fahrermangel – sind die größten Probleme, denen sich Andreas Joerissen mit seinem kleinen Transportunternehmen gegenübersieht. „Im gesamten Transportsektor ist es zurzeit schwierig geworden“, weiß der Unternehmer. Da heißt es flexibel bleiben, weshalb er mit seiner Firma das Kerngeschäft vom Transport von Baustoffen auf Rohmilch- und Frischeprodukte verlegt habe. Auch seinen Fuhrpark hat er angepasst und von sieben auf drei Fahrzeuge minimiert. „Wir kleinen Unternehmen, die versuchen auf dem Markt zu bleiben, fahren auf dem Zahnfleisch.“ Er persönlich fühle sich von der Politik im Stich gelassen, hat sich aber fest vorgenommen, nicht klein beizugeben: „Wir lassen uns nicht unterkriegen und kämpfen weiter. Jeder einzelne kann dafür ein Zeichen setzen.“
Er selbst tut dies, indem er einen Trailer mit der „Fahren für Deutschland“-Plane auf Tour schickt: „Wir sind Deutschland und wir wollen etwas bewegen“, sagt er. Mehr Zusammenhalt und Stärke erwartet er sich persönlich von der Initiative. Beides wichtige Zutaten, die das Verhältnis zwischen ihm und den Mitarbeitern seiner Firma ausmachen. Gute und zuverlässige Leute zu finden, sei extrem schwer. Der Fahrer, den er gefunden hat, bekäme von ihm deshalb alles, was er sich wünsche: „Weil er mehr als ein Fahrer ist. Er ist ein Goldstück, ein Sechser im Lotto“, schwärmt Andreas Joerissen. „Einfach außergewöhnlich und mit Geld gar nicht zu bezahlen.“ Eine schöne und wichtige Botschaft, auch oder gerade für die Aktion „Fahren für Deutschland“!
