Fahren für Deutschland
Alois Pils e. K.

Nur gemeinsam sind wir stark!

Deshalb fährt Alois Pils e. K. für Deutschland

Das fränkische Traditionsunternehmen Alois Pils e. K. ist seit über 65 Jahren im Geschäft. Nie war der Fahrermangel ein so großes Thema wie heute. Zeit für Inhaber Thomas Pils und seine Frau Birgit, ein Zeichen für Fahrer und Branche zu setzen.

Die Gemeinde Oberscheinfeld im Herzen des Steigerwalds ist ein Ort zum Genießen: ein ländliches Idyll inmitten von ursprünglicher Natur. Was regelmäßig Ausflugsgäste aus Nürnberg, Würzburg oder Bamberg anzieht, ist für viele hiesige Unternehmen durchaus problematisch: „Wir wohnen in einer sehr ländlichen Gegend mit wenig Infrastruktur. Es ist eine echte Aufgabe für uns, gute Fahrer zu finden. Da muss man sich schon etwas einfallen lassen“, berichtet Thomas Pils.

Für sie kommt die Initiative „Fahren für Deutschland“ deshalb genau zum richtigen Zeitpunkt: „Fahren für Deutschland bedeutet für uns, Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Wir wollen etwas bewirken. Als wir zufällig den Flyer sahen, war uns sofort klar, dass wir mitmachen. Es soll allen zeigen: Ohne uns läuft nichts und wir lassen uns nicht unterkriegen.“ Klein beigeben passt auch nicht zur Familientradition im Hause Pils. Thomas Pils führt das kleine mittelständische Unternehmen mittlerweile in der dritten Generation. Gegründet wurde die Alois Pils e. K. im Jahre 1957 als Erdbaufirma, 1967 wurde das Geschäftsfeld auf den Güternah- und -fernverkehr für ein großes deutsches Gipswerk erweitert und 1978 kam der Winterdienst für den Landkreis hinzu.

 „Fahren für Deutschland bedeutet für uns, Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Wir wollen etwas bewirken.“

„Der Lkw-Verkehr wird oft nur als Störfaktor auf den Straßen wahrgenommen. Es wird nicht mehr gefragt, wie die Ware eigentlich ins Regal kommt – es wird nur geschimpft, wenn die Regale leer sind.“

Wer in all den Jahren immer wieder seine Anpassungs- und Zukunftsfähigkeit bewiesen hat, schaut auch heute optimistisch nach vorn. Mit einem Fuhrpark von drei Sattelzügen und drei Dreiachskippern sowie einem Team aus fünf festangestellten Mitarbeitern plus Chef ist die Firma für ihre Größe breit aufgestellt. Dennoch ist es nicht leicht, auf dem umkämpften Markt zu bestehen.

„Die steigenden Kosten, der enorme Termindruck und nicht zu vergessen das schlechte Ansehen der Lkw-Fahrer machen unserer Branche zu schaffen“, berichtet Thomas Pils. „Der Lkw-Verkehr wird oft nur als Störfaktor auf den Straßen wahrgenommen. Es wird nicht mehr gefragt, wie die Ware eigentlich ins Regal kommt – es wird nur geschimpft, wenn die Regale leer sind.“

Da hilft nur Teamgeist, und der wird im kleinen Oberscheinfeld großgeschrieben: „Unsere Mitarbeiter sind Teil unserer Familie, mit Betriebsfeiern und der jährlichen Teilnahme am Truckertreffen stärken wir den Zusammenhalt. Außerdem wird jedes Fahrzeug so weit wie möglich den Wünschen der Fahrer angepasst, sie sollen sich wohlfühlen.“ Denn Fahrer, die sich wohlfühlen, sind unverzichtbar für die Transportbranche, und die Transportbranche ist unverzichtbar für die Wirtschaft. „Darauf möchten wir aufmerksam machen“, betont Thomas Pils. „Schließlich kann ein Zug einen Lkw nicht einfach so ersetzen.“

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