Fahren für Deutschland
Brennstoffe Kober
Lkw-Fahren muss sich wieder lohnen!
Bei Brennstoffe Kober setzt man auf den Austausch mit den Fahrern
„Wir Dienstleister leben von gutem Personal“, sagt der Disponent und Fuhrparkverantwortliche von Brennstoffe Kober, Martin Rahming. Ein großes Manko sei es, dass sich der Fahrerberuf für viele nicht mehr lohne. Dies zu ändern, sieht er als eine der großen Herausforderungen der Branche an. „Der Fahrerberuf ist einer der flexibelsten. Keine festen Arbeitszeiten, jeden Tag neue Herausforderungen, aber auch immer mehr Verantwortung und Risiken.“
„Straßentransport ist flexibel, schnell und kurzfristig planbar“, fast Martin Rahming die Vorteile des Transsportsektors aus seiner Sicht zusammen. Allerdings sei die Dienstleistung Transport zu günstig und würde nicht mehr geschätzt.
„Wir brauchen motiviertes, geschultes und gut bezahltes Personal“, nennt Rahming eine der essenziellen Voraussetzungen, damit Transport gut und zuverlässig laufen kann.
Im Unternehmen setzt er auf den Austausch mit den Fahrern, wenn es um die Einsatzplanung und die Beschaffung von Fahrzeugen geht. Außerdem hat jeder Fahrer sein eigenes festes Fahrzeug, Arbeitskleidung inklusive Thermokleidung im Winter wird gestellt und es wird versucht, den Fahrern alle privaten Termine zu ermöglichen.
„Es müssten viel mehr Maßnahmen ergriffen werden, die Transportbranche wieder attraktiver zu machen“, sagt Martin Rahming. Zu den großen Herausforderungen zähle dabei auch der Umgang mit und der Ausbau der alternativen Antriebe. Diese sind nach seiner Meinung im Moment nicht ausreichend nutzbar und ließen sich preislich nicht auf den Endkunden umlegen.
An der Initiative „Fahren für Deutschland“ nimmt Brennstoffe Kober mit einem Trailer mit der Kampagnen-Plane teil, weil Martin Rahming in ihr eine wichtige und vielversprechende Möglichkeit sieht, einen positiven Beitrag für die Transportbranche zu leisten. „Der Auftritt aus Initiative und Werbung hat uns sehr gut gefallen und hoffentlich werden viele Menschen darauf aufmerksam!“
