Fahren für Deutschland
Giegerich Spedition GmbH

Die Fahrer sind unser Aushängeschild

Giegerich Spedition GmbH fährt für Deutschland

„Unsere Berufung ist Lkw-Fahren für Deutschland.“ Christoph Giegerich lässt keinen Zweifel, dass er und seine Firma, die Giegerich Spedition GmbH, ihren Job mehr als ernst nehmen. Gemeinsam mit „Fahren für Deutschland“ setzt sich der Unternehmer für die Branche, seine Fahrer und für mehr Nachwuchs hinter dem Lkw-Steuer ein.

„Wir fahren für Deutschland, weil wir das Land am Laufen halten und unseren Beitrag zur Versorgung unserer Mitmenschen sicherstellen wollen“, sagt Christoph Giegerich über die Beteiligung seiner Firma an der MAN-Initiative. Das familiengeführte Unternehmen ist seit 1989 in der Transportbranche ansässig. Er selbst kam nach abgeschlossener Berufsausbildung und ein paar Jahren als Kfz.-Mechaniker 2000 als Juniorchef (jetzt Chef) und Fahrer mit dazu. „Über die Jahre hinweg habe ich zusammen mit meinem Vater den Fuhrpark, die Mitarbeiter und unseren Kundenkreis erweitert.“ Inzwischen sind fünf feste Fahrer, zwei Aushilfen und er selbst für Giegerich unterwegs. Transportiert werden Verpackungsmaterial, Hygienepapier und Metallwaren. In den Wintermonaten ist außerdem ein MAN F 2000 19.403, Baujahr 1997 der Firma für den Winterdienst auf Staats- und Kreisstraßen im Einsatz.

„Seit Jahren merkt man den Fahrermangel“, spricht Christoph Giegerich eines der großen Sorgenthemen der Branche an. „Die Fahrer werden älter und gehen in Rente, aber junge, qualifizierte Berufskraftfahrer kommen nicht nach.“ Dafür seien die Auflagen, sowie hohe Kosten für den Erwerb der Fahrerlaubnis verantwortlich, ebenso wie die unregelmäßigen Arbeitszeiten, das schlechte Berufsimage und die geringe Wertschätzung des Berufes in der Bevölkerung. All diese Punkte machten es schwer, neue, junge und motivierte Mitarbeiter zu finden.

„Da ich selbst Lkw fahre und täglich unterwegs bin, erlebe ich hautnah, dass die Bedingungen als Berufskraftfahrer schlechter werden. Seien es die fehlenden Parkplätze oder Rasthöfe für Ruhezeiten und Körperpflege, die Bürokratie, der Umgang an den Lade- und Entladestellen oder die Bedingungen auf der Straße“, fasst der 45 Jährige zusammen.

„Wir fahren für Deutschland, weil wir das Land am Laufen halten und unseren Beitrag zur Versorgung unserer Mitmenschen sicherstellen wollen.“

„Wir begegnen unseren Fahrern auf Augenhöhe und pflegen ein familiäres, respektvolles Miteinander.“

Angemessene Entlohnung und Wertschätzung seiner Mitarbeiter hält der Unternehmer in seiner Firma daher für unerlässlich. „Ohne sie würde der Betrieb nicht laufen“, berichtet er. „Wir begegnen unseren Fahrern auf Augenhöhe und pflegen ein familiäres, respektvolles Miteinander.“ Dazu gehöre ein stets offenes Ohr für Probleme und Anregungen der Fahrer. Als selbständiger Berufskraftfahrer sehe er die täglichen Herausforderungen auf der Straße und könne seine Mitarbeiter besser verstehen und helfen, Probleme aus dem Weg zu räumen. Zudem können sich die Giegerich-Fahrer auf eine gerechte und pünktliche Entlohnung, die Bezahlung von Weiterbildungsmaßnahmen, Sozialleistungen, Tankgutscheine, Firmenfeiern und das Mitspracherecht bei der Neuanschaffung von Fahrzeugen verlassen. Auch die Unterstützung bei der persönlichen Gestaltung der Lkw sagt Christoph Giegerich seinen Fahrern zu.

Mehr Aufmerksamkeit für die Fahrer und gleichzeitig Werbung für den Beruf möchte der Unternehmer mit der Beteiligung seiner Spedition an der MAN-Aktion „Fahren für Deutschland“ erzielen. „Wir erhoffen uns damit, den Job für junge Menschen interessanter und attraktiver zu machen“, sagt Herr Giegerich.

Der Beruf des Lkw-Fahrers sei systemrelevant, es sei an der Zeit, dass unsere Gesellschaft das endlich erkenne. Daher müsse Fahren attraktiver werden:

„Den Fahrern muss mehr Wertschätzung entgegengebracht werden. Ohne sie und ohne Lkw bleiben die Regale für die Güter des täglichen Bedarfs leer und auch der Onlinehandel funktioniert nicht.“ In „Fahren für Deutschland“ sieht Christoph Giegerich „eine Chance für den Beruf“, für die er sich gerne persönlich und zusammen mit den Fahrern seines Unternehmens tagtäglich auf der Straße hinter dem Lkw-Steuer einsetzt.

www.giegerich-spedition.de

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