Fahren für Deutschland
KLAR Konzepte Logistik Akquisition

Mehr Verständnis für Lkw

Die Firma KLAR möchte mit dem Fahren für Deutschland Slogan viele erreichen

Neue Wege in Richtung Umdenken befahren möchte das mittelständische Unternehmen KLAR mit seiner Beteiligung an der Initiative Fahren für Deutschland. Damit soll in erster Linie das Bild der Lkw als Störenfriede auf der Straße revidiert werden.

Eingefahrene Wege müssen dann und wann erneuert werden, sonst wird das Fortkommen beschwerlich. So zu lesen auf der Firmenwebsite von KLAR, einem mittelständischen Transportunternehmen aus Wallenhorst. Offenheit und Flexibilität zählten schließlich zu den besonderen Stärken des Straßen- und Transportsektors, ist Speditionsleiter Dirk Siebe überzeugt. Dabei hätte die Branche aber noch viel zu sehr mit der fehlenden Anerkennung der Gesellschaft zu kämpfen. Teilweise überwiege die Denkweise in der Bevölkerung, „den Lkw immer als Störenfried auf der Straße zu sehen“, kritisiert Dirk Siebe.

Die ausbleibende Wertschätzung für den Fahrerberuf begünstigt dabei leider auch eines der größten Themen der Transportbranche: Es wird immer schwerer, Fahrpersonal für die Zukunft zu gewinnen. Um sich dieser Herausforderung erfolgreich zu stellen, bemühe man sich bei KLAR um ein gutes Betriebsklima: „Man begegnet sich auf Augenhöhe“, erklärt Dirk Siebe das Verständnis zwischen Chef und Mitarbeitern. Außerdem lege man großen Wert auf die regelmäßige Anschaffung von Neufahrzeugen sowie eine gute und pünktliche Bezahlung der Löhne. „Bei uns werden die Fahrerinnen und Fahrer in die Prozesse mit einbezogen und dürfen und sollen mitentscheiden“, nennt Dirk Siebe eine weitere Strategie des Unternehmens, dem Thema Fahrermangel zu begegnen.

Wertschätzung laufe somit auch darüber, dass die Fahrer, die täglich mit den Arbeitsgeräten im Einsatz sind, Mitspracherecht bei der Fahrzeugauswahl hätten.

„Bei uns werden die Fahrerinnen und Fahrer in die Prozesse mit einbezogen und dürfen und sollen mitentscheiden.“

„Ohne Brummis läuft nichts.“

„Ich hoffe, dass die Botschaft bei denen ankommt, die kein Verständnis für Lkw auf der Straße haben.“

„Der Slogan hat mich von Anfang an überzeugt.“

„Der Slogan hat mich von Anfang an überzeugt“, kommt Speditionsleiter Siebe auf die Initiative Fahren für Deutschland zu sprechen. „Kurz und knapp und für jedermann zu verstehen“, sagt er. Deshalb lag die Entscheidung nahe, auch einen der KLAR-Auflieger mit einer der acht Sattelzugmaschinen des Unternehmens und der Fahren für Deutschland-Plane loszuschicken. „Ich hoffe, dass die Botschaft bei denen ankommt, die kein Verständnis für Lkw auf der Straße haben und vielleicht einmal darüber nachdenken, wenn Ware nicht mehr im Regal zu finden ist oder der Zement nicht mehr pünktlich ankommt“, beschreibt Dirk Siebe, was er sich von der Aktion verspricht.

„Ohne Brummis läuft nichts“, ist er selbst überzeugt – aus diesem Grund stehen er und seine Mannschaft jetzt auch geschlossen hinter Fahren für Deutschland.

https://klar-logistik.de

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