Fahren für Deutschland
Kohlhardt Möbel & Instrumentenspedition GmbH

Unser Beruf braucht eine positive Außendarstellung 

Alexander Kohlhardt setzt auf die Meinung seiner Mitarbeiter

Von der Unterstützung der Kampagne „Fahren für Deutschland“ verspricht sich Alexander Kohlhardt, der Chef der Kohlhardt Möbel & Instrumentenspedition GmbH, die Möglichkeit, das Bild der Berufskraftfahrer in unserer Gesellschaft in ein besseres Licht zu rücken.

Alexander Kohlhardt von der Kohlhardt Möbel & Instrumentenspedition GmbH weiß: „Jede positive Außendarstellung für die Transportbranche und die Berufskraftfahrer ist gut und nötig!“ Aus diesem Grund zögerte er nicht lange als es darum ging, sich für eine Beteiligung der Initiative „Fahren für Deutschland“ auszusprechen. In der konkreten Umsetzung bedeutet das, dass er eines seiner MAN-Fahrzeuge mit der auffälligen Plane der Aktion auf dem Auflieger auf die Straße schickt.

„Der Transportsektor wird gebraucht, aber niemand will die Randerscheinungen haben“, bedauert Kohlhardt. „Wir erfahren nicht den nötigen Respekt, den alle Mitarbeiter in der Transportbranche verdienen würden.“ 

Wenn es darum ginge seinen eigenen Mitarbeitern angemessen zu begegnen, helfe ihm selbst oft der Blick über den Tellerrand. Deshalb würde er auch gerne einmal die Fahrer in seine Entscheidungen miteinbeziehen, die oft näher am Geschehen seien als er selbst. Dass diese Form der Mitarbeiterbindung gelinge, dafür seien der persönliche Kontakt und ein respektvolles Miteinander unabdingbar. Trotz allem hat auch sein Unternehmen, das bereits 1938 gegründet wurde, Probleme mit der Mitarbeitergewinnung und Kohlhardt hält sie deshalb auch für eine der größten Herausforderung der Branche.

„Jede positive Außendarstellung für die Transportbranche und die Berufskraftfahrer ist gut und nötig.“

„Der Transportsektor wird gebraucht, aber niemand will die Randerscheinungen haben.“

„Die Jungs und Mädels sind viel mehr als nur Lkw-Fahrer und -Fahrerinnen.“

Im Versuch, dem Fahrermangel für seine Firma entgegenzuwirken, sieht der Unternehmer aus Leipzig einen Lösungsansatz bei den Fahrern selbst: „Die beste Stellenausschreibung ist die Unterhaltung der Fahrer untereinander“, glaubt Kohlhardt. „Nur so wird auf das Unternehmen aufmerksam gemacht. Es gibt keine suchenden Fahrer mehr und wenn jemand wirklich wechseln möchte, dann ist die beste Werbung die positive Meinung eines Fahrers über das Unternehmen.“

Die Initiative „Fahren für Deutschland“ betrachtet Alexander Kohlhardt als gute und durchsetzungsstarke Möglichkeit, das Bild der Berufsgruppe der Fahrer in ein besseres Licht zu rücken. „Die Jungs und Mädels sind viel mehr als nur Lkw-Fahrer und -Fahrerinnen“, sagt er. Es gehöre unendlich viel Verantwortung dazu, diesen Beruf auszuüben. „Und diejenigen, die es machen, machen es mit Stolz und aus Überzeugung für ihren Beruf.“

Er selbst ist, genau wie seine Fahrer, stolz darauf, als Transportunternehmer Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Die Unterstützung der Aktion „Fahren für Deutschland“ ist eine willkommene Gelegenheit, diese Tatsache endlich auch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

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