Fahren für Deutschland
Prima Logistik GmbH

Nicht von Pappe!

Die Prima Logistik GmbH zieht bei der Mitarbeiterwerbung alle Register.

Die Logistik ist digital vernetzt, unsere Kommunikation ist es auch. Deshalb ist Prima Logistik in sozialen Netzwerken aktiv. Berufsinteressierte erfahren hautnah, wie attraktiv der Job ist, und mehr Menschen bekommen einen Eindruck davon, wie wichtig die Branche ist. „Fahren für Deutschland“ hat dasselbe Ziel und deshalb ist das Unternehmen dabei.

Wussten Sie, dass die Redewendung „nicht von Pappe sein“ gar nichts mit der Pappe, wie wir sie kennen, zu tun hat? Mit „Pappe“ wurde früher Brei bezeichnet – und Kinder, die nicht nur Kinderbrei, sondern auch feste Nahrung erhielten, waren entsprechend kräftiger.

Was sprichwörtlich nicht von Pappe ist, ist also robust und nicht zu unterschätzen. Das gilt für die Prima Logistik genauso wie für den Werkstoff selbst, mit der die Geschichte des nordhessischen Unternehmens begann. Los ging es im Jahr 1950 mit der Pappenverarbeitungs-Gesellschaft mbH am Standort Diemelstadt-Rhoden. Aus dem Kürzel PVG entstand 2006 „Prima Verpackung“, die erste Marke des Unternehmens. 2011 folgte die Wellpappenproduktlinie „Prima Welle“.

2018 wurde dann in Warburg, unweit des PVG-Produktionsstandorts, die Prima Logistik GmbH gegründet. „Hauptaufgabe ist die Auslieferung von Fertigwaren unserer Schwesterunternehmen PVG mbH und Kosbahn Karton GmbH“, skizziert Leiter Christopher Linsau das Betätigungsfeld der Spedition. Damit sind aktuell 30 Mitarbeiter an zwei Standorten beschäftigt, 24 Lkw und 55 Auflieger sind im Einsatz.

Das Unternehmen ist aber nicht nur auf Landstraße und Autobahn, sondern auch auf dem Daten-Highway unterwegs. Und zwar nicht nur mit der Unternehmens-Website, sondern auch im Bereich Sozial Media. Neben den Karrierenetzwerken LinkedIn und Xing bespielen Prima Logistik und PVG unter dem Label „Prima Unternehmen“ auch Facebook, Instagram, YouTube und TikTok.

„Wir versuchen über alle Medien und Möglichkeiten, Fahrerinnen und Fahrer zu akquirieren“, berichtet Speditionsleiter Linsau. Das bringt seine offenen Stellen sehr effektiv einem jungen Zielpublikum näher. Umgekehrt bringt es die gesamte Branche einem Publikum näher, das zwar tagtäglich von den Vorzügen eines funktionierenden Transportwesens profitiert, dem Berufsstand der Lkw-Fahrer aber mitunter wenig respektvoll begegnet.

„Ich finde es sehr wichtig, die Menschen darauf hinzuweisen, wie wichtig dieser Bereich in unserem Leben ist“, erläutert Linsau. Die Initiative Fahren für Deutschland ist für ihn ein wichtiger Schritt zu einem besseren Umgang miteinander: „Die Transportbranche ist das wichtigste Zahnrad in allem, was wir täglich tun. Ohne die Transportbranche und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würde alles stillstehen.“ Die Wertschätzung, die er sich in der Gesellschaft wünscht, ist in seinem Betrieb selbstverständlich: „Wir gehen mit jeder Mitarbeiterin und jedem Mitarbeiter respektvoll um und unterstützen auch über das Betriebliche hinweg.“

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