Fahren für Deutschland
Reinefeld Transporte

Nicht lang schnacken. Anpacken!

“Wi mokt dat” lautet der Leitspruch der Firma Reinefeld Transporte.

Die plattdeutsche Version von „wir machen das“ sagt man zum Beispiel im schleswig-holsteinischen Ellerbek. Der Standort der Frank Reinefeld GmbH liegt direkt an der Grenze zur Hansestadt. Endlich branchenweit an einem Strang ziehen – das erhofft man sich hier von der Initiative „Fahren für Deutschland“.

Der Norddeutsche ist nicht unbedingt als Freund großer Worte bekannt. Für Geschäftsführer Florian Reinefeld gilt das zwar nicht, aber auch er lässt am liebsten Taten sprechen: „Unsere Kunden wissen, dass sie sich jederzeit auf uns und unsere Logistiklösungen verlassen können“, berichtet der Sohn von Firmengründer Frank Reinefeld.

Mit 50 Mitarbeitern und 40 Fahrzeugen vom 7,5-Tonner über Sattelzüge bis zu Selbstlader-Kranfahrzeugen ist Reinefeld Transporte überwiegend im norddeutschen Raum unterwegs. Aber egal, ob Nah- oder Fernverkehr: „In unserer modernen Welt geht ohne den Transportsektor gar nichts mehr. Wir sind unersetzlich, und das ist unsere größte Stärke“, stellt Florian Reinefeld klar.

Natürlich kennt Reinefeld auch die Kehrseite der Medaille: „Die größte Schwäche ist der leider unpopuläre Ruf unserer Branche.“ Die Herausforderung: „Im Transportsektor müssen wir an mehreren Baustellen gleichzeitig arbeiten. Wir müssen zum Beispiel digitaler und ökologischer werden, wobei wir hier auf Anstöße aus der Politik und von den Fahrzeugherstellern angewiesen sind. Aber vor allem müssen wir die Fahrerjobs in einem schlicht unfairen europäischen Umfeld attraktiv halten und gleichzeitig finanziell konkurrenzfähig bleiben.

Attraktiv sind die Jobs in Ellerbek zweifellos – Florian Reinefeld erklärt, warum: „Im Gegensatz zu vielen großen Unternehmen erhalten unsere Fahrer echte Wertschätzung. Sie tragen ein hohes Maß an Verantwortung und müssen Strapazen auf sich nehmen. Das erkennen wir an, und deswegen haben wir immer ein offenes Ohr für unsere Fahrer. Wir halten stets engen Kontakt, auch durch regelmäßige Firmenveranstaltungen. Nur so können Fahrer und Büro ein Team werden, das sich gegenseitig die Arbeit erleichtert.“

Gemeinsam ist es eben leichter – deshalb nimmt Reinefeld Transporte auch an der Initiative „Fahren für Deutschland“ teil. „Wir möchten Aufmerksamkeit für die Branche wecken und ein besseres Ansehen für alle Fahrer erreichen, die in Deutschland im Transportgewerbe aktiv sind. Wir freuen uns, dass ausnahmsweise mal mehrere Transporteure an einem Strang ziehen und hoffen auf einen Aha-Effekt“, gibt sich Florian Reinefeld optimistisch. Warum sein Unternehmen für Deutschland fährt? „Weil uns die Transportbranche wichtig ist und wir zeigen wollen, dass wir nicht nur ‚Dieselverbrenner‘ sind!“

https://reinefeld-transporte.de/