Die Fahrer sind das Aushängeschild unserer Firma.
Marc Philipp Bode möchte die Aufmerksamkeit für Fahrer schärfen
Mehr Aufmerksamkeit für Berufskraftfahrer und die Firmen, in denen sie arbeiten, wünscht sich Marc Philipp Bode von der Spedition Bode GmbH & Co.KG. mit seiner Teilnahme an „Fahren für Deutschland“. In seinem Unternehmen spielt Mitarbeiterzufriedenheit deshalb bereits ab dem Beginn der Ausbildung eine große Rolle.
Der Trailer mit der „Fahren für Deutschland“-Plane steht jetzt auch bei der Spedition Bode GmbH & Co. KG auf dem Firmengelände, um von dort aus deutschlandweit und international auf Tour zu gehen. Zusammen mit Berufskraftfahrer Patrick Jost, der es als einer der jüngsten Fahrer bei Bode schon ganz nach oben geschafft hat. Er hat seine Ausbildung in der Reinfelder Spedition absolviert und als Deutschlands bester Berufskraftfahrer abgeschlossen.
Marc Philipp Bode führt das Unternehmen, das 1949 von seinem Urgroßvater gegründet wurde, in der vierten Generation zusammen mit seinem Vater, Kai Bode. Auf der Agenda stehen klassischer Fernverkehr mit Schwerpunkt Skandinavien und Italien und Lagergeschäft. Seinen Erfolg bringt das 280 Mitarbeiter und 90 Fahrzeuge schwere Unternehmen klar mit dem zuverlässigen Einsatz seiner Mannschaft in Zusammenhang, allen voran den Fahrern, die die ganze Woche für Bode auf Tour sind.
„Die Fahrer sind das Aushängeschild unserer Firma“, sagt Marc Philipp Bode. Mitarbeiterzufriedenheit nimmt also einen hohen Stellenwert ein im Unternehmen. Bei Bode läuft das über schöne Fahrzeuge, die sich die Fahrer im Prinzip nach ihrem Wunsch aussuchen dürfen, angemessenen Lohn sowie zusätzliche Sozialleistungen. Startet aber auch gleich schon zu Beginn einer angehenden Fahrerkarriere: Mit einer Ausbildung, die den Nachwuchs auf die vielseitigen Herausforderungen, die der Fahrerjob mit sich bringt, bestens vorbereiten soll. Systematisch und behutsam werden so die jungen Fahrer langsam aufgebaut, mit Hilfe vieler interner Aufgaben und in Begleitung von erfahrenen Fahrern, bevor sie dann allein in den Fernverkehr geschickt werden.
Was die Erfahrungen angeht, die seine Berufskraftfahrer dann extern auf Tour machen, ist Marc Philipp Bode sich sicher: „Die Wertschätzung der Gesellschaft gegenüber der Berufsgruppe ist lange noch nicht da, wo sie sein sollte.“
Das ist auch einer der Gründe, warum die Firma Bode mit ihrem Fahrer Patrick Jost nun auch einen Trailer mit der Plane von „Fahren für Deutschland“ losschickt. „Ich hoffe mit der Aktion mehr Aufmerksamkeit für die Probleme der Fahrer und Unternehmen zu erzielen“, sagt Bode.
Außerdem birgt die Initiative nach Meinung des jungen Unternehmens das Potential, den Fahrerberuf noch interessanter zu machen und es könne auch eine neue Plattform für Berufskraftfahrer und die Branche entstehen.