Ein starkes Zeichen setzen
Spedition Greilmeier fährt für Deutschland und eine bessere Wahrnehmung.
Max Greilmeier von der Spedition J. Greilmeier GmbH fährt für Deutschland und hofft, dass viele diesem Beispiel folgen und sich ebenfalls der MAN-Initiative anschließen werden. Mehr Wertschätzung könnte seiner Meinung nach dazu führen, dass sich wieder mehr Menschen vom Fahrerberuf überzeugen lassen.
Drei Generationen standen und stehen bei der Spedition J. Greilmeier GmbH aus dem bayerischen Schwindegg für Qualität und zuverlässigen Transport. Neben dem Hauptsitz gibt es zwei weitere Niederlassungen in Erding und Waldkraiburg, in denen insgesamt 150 Mitarbeiter und 85 Fahrzeuge beziehungsweise ziehende Einheiten im Einsatz sind. Auf dem Programm stehen neben Kühl-, Tiefkühl- und Multi-Temperatur-Transporten, auch Trocken-, Flüssigaluminium- und Gefahrgut-Transporte.
„Kein Bock auf den Bock“, ist nach Ansicht von Firmenleiter Max Greilmeier neben der Frage, auf welche neuen Antriebstechnologien man in Zukunft setzen sollte, eines der großen Sorgenthemen der Branche. Dem Problem mit dem Fahrermangel begegnet er selbst mit der Einstellung, dass es wichtiger denn je sei, mehr auf die Wünsche seiner Chauffeure, wie die Fahrer bei ihm im Betrieb genannt werden, einzugehen. Dazu gehöre auch eine entsprechende Entlohnung und die Bereitstellung modernen Equipments, das spätestens nach drei Jahren im Fernverkehrseinsatz durch Neuanschaffungen ersetzt würde.
Neues Fahrpersonal finden zählt für Max Greilmeier mit zu den wichtigsten Faktoren für das erfolgreiche Weiterbestehen der Firma, die bereits 1948 mit dem Transport von Gütern begonnen hat. Der Unternehmer geht davon aus, dass Fahren für Deutschland hier einen wichtigen Impuls setzen kann: „Wir hoffen, dass ihr viele Kollegen akquiriert, um ein starkes Zeichen setzen zu können. Eine bessere Wertschätzung und dass sich wieder mehr Menschen für diesen schönen Job begeistern lassen“, wünscht er sich deshalb von der MAN-Initiative.
Den passenden Trailer, den in Zukunft auch eines seiner Fahrzeuge durch Deutschland bewegen wird, hält er für einen guten Blickfänger, der, so hofft er, dafür sorgen wird, dass „Fahrer und Branche mehr Respekt und Wertschätzung in der Bevölkerung erfahren werden.“