Fahren für Deutschland
Spedition Karl Kerkeling GmbH

Alles, was möglich ist, wird gemacht

Die Spedition Karl Kerkeling GmbH nutzt jede Gelegenheit, für den Beruf zu werben

Handwerkliches Geschick, Einfallsreichtum und Erfahrung bildeten die Basis als Karl Kerkeling seinen Transportbetrieb Ende der 1940er Jahre gründete. An der Firmenphilosophie hat sich auch für die heutigen Betreiber Erich und Christoph Kerkeling nichts geändert, wenn es darum geht, Wege zu finden, sich mit der Spedition Karl Kerkeling GmbH den Herausforderungen der Branche zu stellen.

Als Karl Kerkeling sein Transportunternehmen 1946, kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs, mit einem fahrtüchtig gemachten Lkw gründete, war Improvisation das A und O. Heute ist die Firma erfolgreich auf den Transport von Baustoffen spezialisiert. 60 Fahrzeuge sind dafür in ganz Deutschland, Italien und Spanien unterwegs. Die Fahrer, der insgesamt 110 Mitarbeiter, sind dafür zum größten Teil mit Fahrzeugen mit Entladekran und Mitnahmestapler unterwegs, um die Baustoffe, hauptsächlich auf Baustellen von Privatkunden, auszuliefern.

„Es ist eine sehr anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit“, sagt einer der beiden Geschäftsführer, Erich Kerkeling und stellt fest: „Die Bewältigung dieser Aufgaben wird nicht genügend anerkannt und nicht entsprechend honoriert.“

Was dazu führe, dass es immer schwieriger wird, Personal für den herausfordernden Job hinter dem Steuer zu finden. Er und sein Unternehmen lassen deshalb keine Möglichkeit aus, für den Fahrerberuf zu werben. So jetzt auch mit der Beteiligung an der MAN-Initiative Fahren für Deutschland. Diese bietet nach Ansicht des Unternehmers viel Potential, durch öffentlichkeitswirksames Auftreten positiv auf das Berufsbild Berufskraftfahrer einzuwirken.

„Es ist eine sehr anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit“

„Die Bewältigung dieser Aufgaben wird nicht genügend anerkannt und nicht entsprechend honoriert.“

„Alles, was möglich ist“

„Aller Anfang ist schwer“

Bei der Spedition Karl Kerkeling GmbH selbst wird laut Erich Kerkeling „alles gemacht, was möglich ist“, Personal und Fahrern die entsprechende Wertschätzung für ihren Einsatz entgegenzubringen. Dass die Firmenphilosophie aufgeht, zeigt die Tatsache, dass die für Kerkeling tätigen Mitarbeiter größtenteils bis zu 40 Jahre für die Spedition aus Coesfeld arbeiten und viele von ihnen hier in den Ruhestand gehen. Was Erich Kerkeling und Christoph Kerkeling allerdings Sorge bereitet, ist der fehlende Nachwuchs, der nicht auf die scheidenden Mitarbeiter folgt. Aber auch in diesem Punkt setzt man bei Kerkeling auf Aktion – „alles, was möglich ist“ wird auch hier in Angriff genommen. Dazu zählt die Beschäftigung von osteuropäischen Fahrern genauso wie das Angebot, Berufskraftfahrer, Kaufleute für Speditions- und Logistikdienstleistungen sowie Mechatroniker auch im eigenen Betrieb auszubilden. Was natürlich nur so lange helfe, wie sich auch Bewerber für die Ausbildungsberufe finden ließen, so die Anmerkung von Erich Kerkeling.

„Aller Anfang ist schwer“, aus diesem Satz ist mit der Spedition Karl Kerkeling GmbH ein gesundes Unternehmen gewachsen, das auch heute noch darauf baut, dass durch Stillstand keine Veränderung erreicht werden kann. Den großen Herausforderungen stellt man sich bei Kerkeling durch viel Einsatz und den Sinn, das Mögliche in Bewegung zu setzen. Mit diesem Geist schickt das Unternehmen jetzt auch den Trailer mit der „Fahren für Deutschland“-Plane ins Rennen.

https://www.spedition-kerkeling.de/

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