Fahren für Deutschland
Steckelberg GmbH

Verdiente Wertschätzung

Fahrschulinhaber Jörg Steckelberg ist von der Initiative „Fahren für Deutschland“ überzeugt.

Die Fahrschule Steckelberg GmbH ist im Raum Hannover mit drei Standorten vertreten. Entsprechend groß ist ihr Beitrag zum Fahrernachwuchs – solange es genügend Berufseinsteiger gibt. Die markante Plane soll auf den Fahrermangel aufmerksam machen.

Wo treffen sich angehende Berufskraftfahrer, zukünftige Landwirte und Fahranfänger auf dem Bike sowie im Auto? Möglicherweise in der Fahrschule Steckelberg, denn hier wird in allen Führerscheinklassen ausgebildet. Darüber hinaus gehört die Ausbildung und Weiterbildung von Berufskraftfahrern mit Zusatzqualifikationen nebst aller damit im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten sowie die Erbringung von Verkehrsdienstleistungen zum Angebot des Unternehmens. Der Familienbetrieb in dritter Generation hat heute nicht nur drei Standorte, sondern auch drei Geschäftsführer. Einer davon ist Jörg Steckelberg, ein Enkelsohn des Firmengründers Herbert Steckelberg. „Die Fahrschule existiert bereits seit 1934 und ist hervorgegangen aus einer Tankstelle mit Autowerkstatt, die es bereits seit 1927 gab“, berichtet er. 

Der Fahrschul-Fuhrpark umfasst 30 Fahrzeuge verschiedenster Klassen. Insgesamt sind 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt. Der Wissenstransfer zwischen Lkw-Fahrern im Beruf und Fahranfängern ist ihm besonders wichtig. Er bietet einen unmittelbaren Einblick in die Berufspraxis und stärkt gleichzeitig den Zusammenhalt. Das verstärkt die Bindung und Wertschätzung der eigenen Mitarbeiter und ist für einen unverzichtbaren Wirtschaftszweig überlebenswichtig: „Der Transport mit dem Lkw ist durch seine flexiblen Einsatzmöglichkeiten konkurrenzlos, jedoch ist der Fahrermangel eine der größten Herausforderungen in dieser Branche“, gibt Jörg Steckelberg zu bedenken.

Steckelbergs Strategie gegen den Nachwuchsmangel: „Wir bilden zielgerecht Fahrer für Unternehmen aus und legen großen Wert auf den Erfahrungsaustausch sowie die Vor-und Nachbereitung der Ausbildung.“ Zusätzlich nimmt sein Unternehmen an der Initiative „Fahren für Deutschland“ teil: „Weil sie eine verdiente Wertschätzung für Lkw-Fahrer darstellt. Ohne sie würde unser Leben stillstehen!“

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