Fahren für Deutschland
TKN Transport-Kontor GmbH

„Spedition und Transport sind oft negativ dargestellt“

TKN möchte mehr Wertschätzung für die Branche

‚Spedition ist längst nicht mehr nur der Transport von Waren und Gütern‘ sagt die Firma TKN. Umso wichtiger seien Wertschätzung für die Branche und ihre Leistungen. Das nach außen zu tragen, bewegte TKN zur Teilnahme an der Initiative ‚Fahren für Deutschland‘. 

Wenn man die Fahrer der Spedition TKN, Achim Rode und Frank Hildebrandt fragt, wie sich die Arbeit des Berufskraftfahrers verändert hat, sind sie sich einig: es geht ruppiger zu als früher, die Rücksichtnahme fehle, Parkplätze sowieso. Aber es gibt auch Dinge, die besser geworden sind: eine Fahrzeugausstattung, die keine Wünsche offenlässt, und Neuerungen, die Fahrern den Alltag erleichtern. 

Das ist u.a. einer der Aspekte, auf den man bei TKN großen Wert legt, verrät uns Betriebsleiter Björn Schrader. Der Fuhrpark des Unternehmens aus Niedersachsen aus 47 ziehenden Einheiten mit 71 Trailern ist mit einem Durchschnittsalter von 2,5 Jahren nicht nur sehr jung, sondern kann auch mit einer Top-Ausstattung punkten. Darüber hinaus begegnet man im Unternehmen den Mitarbeitern mit der entsprechenden Wertschätzung, einem familiären Klima und mit zusätzlichen Benefits. Dazu zählen eine zu 100 Prozent arbeitgeberfinanzierte Krankenzusatzversicherung, eine betriebliche Altersversorge und ein Bike-Leasing. 

„Echtes Interesse an den Belangen und Sorgen der Mitarbeiter und hohe Flexibilität gehören für uns zum Alltag. Disposition und Fahrer bilden ein Team und keine konkurrierenden Gegenspieler“, sagt Björn Schrader. 

„Der Transportsektor ist äußerst flexibel und anpassungsfähig. Das ist ein großer Vorteil, denn so sind auch Krisen gut zu meistern.“

„Die Initiative bietet die Möglichkeit zu zeigen, dass wir ein positiver und leistungsbereiter Sektor der Wirtschaft sind. Das ist ein Teil von Wertschätzung.“

Den Teamgedanken spiegelt auch eine gemeinsame Außendarstellung sowie die Einbindung von Partnern und Familien wider, beispielsweise bei Sommerfesten und Weihnachtsfeiern. Nur mit diesen Werte nach innen kann auch der entsprechende Service nach außen geboten werden. Denn bei TKN ist der Kunde König. Ziel des Unternehmens ist es, die Kundenwünsche möglichst umfassend zu erfüllen. 

Die Spedition TKN wurde 1982 gegründet. Zuerst als reine Volumenspedition mit Jumbo-Lkw ist die Firma inzwischen v.a. im Bereich der Hohlglaswaren, Baustoffe und Elektroartikel unterwegs. Neben dem reinen Transportgeschäft bietet TKN auch mehr als 25.000 qm Lagerfläche, auf der sie bedarfsgerecht kommissionieren und direkt just in time anliefern. „Die Reaktionszeit liege dabei teilweise unter 60 Minuten.“ Die große Stärke der Transportbranche sieht Betriebsleiter Schrader insbesondere in der hohen Resilienz: „Der Transportsektor ist äußerst flexibel und anpassungsfähig. Das ist ein großer Vorteil, denn so sind auch Krisen gut zu meistern. Leider sind die externe Wahrnehmung und auch Wertschätzung dieser Leistung nicht gut. Das führt u.a. auch zum Nachwuchsmangel, denn Spedition und Transport sind einfach oft negativ dargestellt.“ 

Nachwuchsgewinnung und die Veränderung des Ansehens in der Gesellschaft gehören daher in den Augen des Betriebsleiters zu den aktuellen Herausforderungen. Die Initiative „Fahren für Deutschland“ könne hier unterstützen: „Die Initiative bietet die Möglichkeit zu zeigen, dass wir ein positiver und leistungsbereiter Sektor der Wirtschaft sind. Das ist ein Teil von Wertschätzung. Denn auch hinter der Leistung und den Belangen der Mitarbeiter zu stehen und diese nach außen zu repräsentieren, gehört für uns bei TKN dazu“, so Björn Schrader.  

Und das tun sie seit kurzem zusätzlich auch mit der „Fahren für Deutschland“-Plane auf dem Auflieger. 

www.spedition-tkn.de

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